"Am Anfang war das natürlich sehr schwer", wird Rudy im kicker zitiert. Er habe alles gegeben, um das Ticket ins Nachbarland zu ergattern, "deshalb war ich auch ziemlich enttäuscht, als ich die Nachricht bekam", gab er zu.
Nach einigen Tagen Bedenkzeit habe er den Blick aber inzwischen längst wieder nach vorne gerichtet. "Letztlich muss ich die Entscheidung akzeptieren", so Rudy, der sich für die Zukunft angriffslustig gibt. "Es bringt ja nichts, den Kopf hängen zu lassen. Es ist damit ja nicht vorbei für mich in der Nationalelf."
Auf Vereinsebene strebt Rudy indes vorerst keine Veränderung an - und widerlegte entsprechende Spekulationen. "Es gibt schon Anfragen, aber ich habe in Hoffenheim noch ein Jahr Vertrag und will mich hier weiter reinhauen", sagte der frühere Stuttgarter. "Wir sind in Gesprächen, und ich gehe davon aus, dass ich hier bleibe."
Sebastian Rudy im Steckbrief