"Wir haben etwas entdeckt. Der Spieler ist nicht fit. Deshalb werden wir ihn zu den ausgehandelten Konditionen nicht verpflichten", sagte Köln-Manager Schmadtke gegenüber dem Express und fügte hinzu: "Guirassy hatte eine diagnostizierte Verletzung. Dann haben sie die Diagnose noch mal umgeschrieben und ihm gesagt: Drei Tage Pause, dann ist alles wieder gut. Das ist aber nicht so. So etwas macht man nicht, das ist kein sauberes Geschäftsgebaren."
Während sich Jörg Schmadtke über das Ergebnis des Medizintests echauffiert, sieht Lille-Manager Vandamme die Testergebnisse entspannt und geht nicht auf die Forderung des Bundesligisten ein.
"Wir hatten eine Deal"
"Es gibt keinen Grund für neue Verhandlungen. Wir hatten einen Deal. Den werden wir nicht neu aushandeln. Entweder, der Spieler wechselt zu den genannten Konditionen nach Köln oder er spielt in der neuen Saison in Lille. Er hat nichts, was seine Karriere in irgendeiner Weise gefährdet und deshalb bleibt es bei den Konditionen."
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Der 20-Jährige soll auch auf der Wunschliste von Werder Bremen und dem FC Fulham stehen, die nach dem Disput gute Chancen auf eine Verpflichtung des Franzosen haben.
Sehrou Guirassy im Steckbrief