"Insgesamt ist der Kader gut genug für die Bundesliga", stellte Skripnik am Dienstag während eines Mediengesprächs klar.
Baumann erklärte derweil, dass er die nach den Verkäufen von Jannik Vestergaard und Anthony Ujah prall gefüllte Kriegskasse durchaus plündern dürfe. "Ich darf alles reinvestieren. Wenn wir jemanden finden, werden wir bereit sein, auch mehr Geld auszugeben", so der Nachfolger von Thomas Eichin.
Zum Beispiel hofft Skripnik noch auf "einen Backup hinten rechts in der Viererkette", da es neben Theodor Gebre Selassie keinen weiteren Bewerber auf dieser Position gibt.
Bremen-Kader: Offensiv zu dünn besetzt?
Auch in der Offensive scheint es neben Routinier Claudio Pizarro nach dem Ujah-Abgang noch Bedarf zu geben. Allerdings ist die Situation nicht leicht, da der eine Platz im Sturm von Platzhirsch Pizarro blockiert wird.
"Wenn wir jetzt noch einen Top-Stürmer holen würden, müssten wir den auch auf die Bank setzen", betonte Baumann und gestand: "Wir schließen es ja nicht aus, dort noch tätig zu werden, aber es müsste passen."
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