"Wäre ich jetzt noch ein Jahr in der holländischen Liga geblieben, hätte meine Entwicklung vielleicht stagniert. Ich habe einen neuen Impuls gebraucht", erklärte Bruma im Interview mit der Bild seinen Schritt zu den Wölfen. Und um sich zu entwickeln, braucht es große Spiele: "In der Bundesliga gibt es die jede Woche. Bundesliga ist jedes Wochenende vom Niveau her top mit all den starken Stürmern. Bundesliga-Spiele sind fast wie Champions League-Spiele."
Das weiß er aus seine Zeit beim HSV, an den er zwischen 2011 und 2013 vom FC Chelsea ausgeliehen war: "Ich habe da viel gelernt, ich war damals erst 18", erinnert sich der Innenverteidiger. Auch wenn es "keine so schöne Zeit war", nahm Bruma einiges mit: "Ich habe gelernt, wie das läuft in Deutschland und im Profi-Fußball. Mental war das schon richtig, so jung zum HSV zu gehen. Die Zeit machte mich erwachsener."
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Durch seine Erfahrungen in Hamburg weiß er die Zeit heute besser zu schätzen: "Man muss auch schwierige Zeiten erleben, um die besseren Zeiten genießen zu können." Bessere Zeiten sollen es auch in Wolfsburg werden, wo er den ehemaligen Abwehrchef Naldo ersetzen soll. Eingefunden hat er sich schon: "Ich fühle mich gut. Die ersten Wochen mit den Trainingslagern sind immer hart und schwer, aber es läuft."
Jeffrey Bruma im Steckbrief