"Es macht wahnsinnig Spaß. Ich wurde super aufgenommen", erzählt Halilovic der Bild über seine ersten Tage beim HSV. Sprachliche Barrieren werden mit Hilfe der Teamkollegen Emir Spahic und Filip Kostic überwunden: "Ich habe sogar Team-Kollegen, mit denen ich in meiner Muttersprache sprechen kann. So etwas hilft jedem jungen Spieler wahnsinnig."
Eine kuriose Geschichte erzählt Halilovic zu seinem neuen Teamkollegen Spahic: "Emir hat mit meinem Vater zusammengespielt, und sie sind bis heute gut befreundet. Als klar war, dass der HSV Interesse hat, habe ich Emir gleich angerufen."
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Auf seinen neuen Verein ist der 20-Jährige stolz: "Der HSV ist eine große Nummer, es ist ein Verein, den man in Europa kennt. Ich bin glücklich, dass ich schon spielen konnte." Dementsprechend groß ist sein Ehrgeiz: "Ich bin noch lange nicht da, wo ich hin möchte. Mein Plan ist es, zum Saisonstart bei 100 Prozent zu sein."
"Noch nie eine so harte Vorbereitung"
Für fünf Millionen Euro kam das umworbene Top-Talent vom FC Barcelona. Für Halilovic is Barca "der beste Verein der Welt, sie haben die besten Spieler, sie haben alles gewonnen". Die Umgewöhnung ist trotzdem groß, vor allem in der Vorbereitung: "Um ehrlich zu sein, hatte ich noch nie eine so harte Vorbereitung wie hier. In Spanien ist es unvorstellbar, dass man dreimal am Tag trainiert."
Der Hype um seine Person ist auch an ihm nicht vorbeigegangen: "Als ich damals zum besten U18-Spieler Europas gewählt wurde und im selben Jahr bei Barcelona unterschrieben habe, war der Hype schon extrem. Das geht an keinem Jugendlichen spurlos vorbei", gesteht er. Doch davon will sich der Kroate nicht mehr beeinflussen lassen: "Ich versuche, einfach immer nur an Fußball zu denken und konzentriere mich so gut es geht auf meinen Job."
Alen Halilovic im Steckbrief