Die gemütlichere, ruhigere Art des Italieners wurde - auch im Gespräch mit Karl-Heinz Rummenigge - letztlich im Konsens als gravierendster Unterschied angesehen.
Ancelotti sei der Überzeugung, man könne während des Spiels nicht mehr allzu viel Einfluss nehmen. Der Italiener gesteht daher seinen Spielern während den 90 Minuten auf dem Platz etwas mehr Freiheiten zu.
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Scholl ging dabei allerdings noch einen Schritt weiter. Während Bayern-Boss Rummenigge betonte, dass auch Guardiolas Philosophie gegriffen hatte, stichelte Scholl gegen den Ex-Coach der Münchener: "Die Bayern haben Spaß, Ancelotti hat sie freigelassen. Sie haben die Pep-Ketten abgestreift."
Bayern im Steckbrief