Dragovic, Jonathan Tah, Ömer Toprak, Kyriakos Papadopoulos, Alex Ramalho und Tin Jedvaj: Roger Schmidt hat sechs Spieler mit Startelfpotential für die zwei Positionen in der Innenverteidigung zur Verfügung und damit die Qual der Wahl. In der letzten Saison waren Tah und Toprak gesetzt, Jedvaj kann auch außen eingesetzt werden.
Mit Dragovic wurde nun ein Wunschspieler für 17 Millionen Euro verpflichtet, der nicht für die Bank vorgesehen ist. Damit dürfte für Papadopoulos und Ramalho kein Platz mehr im Kader der Werkself sein. "Wir haben aktuell keinen Kontakt zu irgendeinem anderen Klub", sagte allerdings Papadopoulos-Berater Paul Koutsoliakos dem kicker.
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Einen Abgang kann sich Bayer aber durchaus erlauben, "weil wir mit Dragovic, Toprak und Tah drei richtig starke Innenverteidiger haben - und die werden wir auch brauchen", bestätigte Manager Jonas Boldt ebenfalls im kicker.
Calhanoglu bleibt - Öztunali geht?
Auch in die Offensive könnte noch einmal Bewegung kommen. Allerdings nicht im Falle Hakan Calhanoglu. Anfang der Woche wurde das Interesse der Tottenham Hotspur publik. Damit beschäftigt sich Bayer aber nicht: "Wir haben das zur Kenntnis genommen, aber wenn nichts Außergewöhnliches passiert, bleibt alles wie gehabt", so Boldt.
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Bei Levin Öztunali ist die Situation derweil anders. Während Calhanoglu zwar um seinen Platz kämpfen muss, aber zu den Führungsspielern gehört, bleibt dem 20-Jährigen der Durchbruch beim Champions-League-Teilnehmer bislang verwehrt. Zumal nach der Länderspielpause mit Olympia-Fahrer Julian Brandt und Stefan Kießling zwei ambitionierte Kräfte zurückkehren. An Öztunali sollen laut kicker einige Bundesligisten interessiert sein.
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