Kopftreffer: Leno mit 14-minütigem Filmriss

SID
Bernd Leno hat ein turbulentes erstes Saisonspiel hinter sich
© getty

In der 21. Minute bekam Bernd Leno den Ball vom Gladbacher Oscar Wendt mit 93 km/h aus zwei Metern direkt gegen den Kopf. Der Torhüter von Bayer Leverkusen blieb benommen liegen und wurde behandelt. Nach dem Spiel stellte sich heraus, dass er nach dem Volltreffer einen 14-minütigen Filmriss hatte.

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"Ich kann mich nicht erinnern, was zwischen der 21. und der 35. Minute passiert ist", sagte Leno nach dem Spiel. Dabei parierte er in der 29. Minute einen Schuss von Andre Hahn glänzend. Wie konnte das passieren?

"Bernd konnte alles beantworten, war nicht bewusstlos. Anders war es vor einem Jahr beim Pokal in Lotte, als Bernd auch einen Ball ins Gesicht bekommen hatte. Da konnte er die Fragen nicht beantworten, deshalb hatten wir ihn damals sofort ausgewechselt", erklärte der Leverkusener Arzt.

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Inzwischen wurden bereits Reflex-Tests bei einem Neurologen in Düsseldorf durchgeführt. Gegenüber Bild gab der Keeper Entwarnung: "Mir persönlich geht es gut. Es wurde am Sonntag noch mal alles durchgecheckt."

Leno steht am Mittwoch im Kader für das Länderspiel gegen Finnland und zeigte sich bereit: "Ab Montag freue ich mich auf die Nationalmannschaft. Danach stehen weitere wichtige Spiele mit Bayer an."

Bernd Leno im Steckbrief

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