"Ich bin jetzt 27 und drei Jahre hier. Ich will jetzt mehr Verantwortung im Team übernehmen", erklärt er im Interview mit der SportBild. Ein Punkt dabei war und ist die Integration der Neuzugänge. Vor allem Ousmane Dembele hat es Aubameyang angetan: "Er ist ein richtig guter Junge. Er ist noch sehr jung, kann aber ein ganz großer Spieler werden. Ich versuche ihn zu unterstützen, wo es nur geht." Im Training spiele er für den 19-Jährigen den Übersetzer. "Da ich ja einige Sprachen spreche, versuche ich das auch bei unseren Spaniern."
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Seine persönlichen Ziele korrigiert der Stürmer nochmals nach oben. "Ich werde diese Saison versuchen, die Marke von 25 Toren nochmal zu knacken", verspricht der Torjäger, der unbedingt etwas gewinnen will. "Vor allem im Pokal war es zuletzt wie ein Fluch - irgendwann müssen wir das Ding mal holen." Die Meisterschaft sei im Kampf gegen Bayern dagegen der schwerste Wettbewerb. "Trotzdem wollen wir sie ärgern."
Versprechen an Fans
Den Fans in Dortmund verspricht er, immer transparent mit einem möglichen Wechsel in der Zukunft umzugehen. "Ich bin ein ehrlicher Typ. Wenn es mal so weit kommen sollte, dass man über einen Wechslwunsch spricht, dann werden die Dinge gut ablaufen", verspricht der Dortmunder. Am Ende müssten alle Beteiligten zufrieden sein und "sich in die Augen schauen können". Diese Saison spiele er aber definitiv für den BVB.
Den ein oder anderen Wechsel von Kollegen in der Vergangenheit kann Aubameyang dagegen nicht verstehen. "Da sind zuletzt Dinge in der Öffentlichkeit gelaufen, die man auch als Kollege nicht unbedingt nachvollziehen kann." Dennoch schmerze der Verlust von Henrikh Mkhitaryan, Ilkay Gündogan '"und auch der von Mats Hummels sehr. Aber wenn man sieht, was man Qualität dazubekommen haben, ist mir überhaupt nicht bange."
Pierre-Emerick Aubameyang im Steckbrief