Halilovic: Labbadia mahnt zur Geduld

Von SPOX
Alen Halilovic soll unter Bruno Labbadia beim HSV nicht gleich Vollgas geben
© getty

Bruno Labbadia hat das Umfeld des Hamburger SV im Fall Alen Halilovic zu mehr Geduld aufgefordert - und zu mehr Vertrauen in seine Fähigkeiten als Trainer.

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Es zeichnet sich ab, dass der Neuzugang vom FC Barcelona beim Bundesligastart der Hamburger (Samstag, 15.30 Uhr im LIVETICKER) gegen den FC Ingolstadt 04 zunächst auf der Bank sitzen wird.

Zuletzt häuften sich Gerüchte, Labbadia habe den 20-Jährigen überhaupt nicht verpflichten wollen. Gegenüber der Hamburger Morgenpost bestritt der HSV-Trainer dies nun vehement: "Er wäre nicht da, wenn ich ihn nicht gewollt hätte." Vor einem Jahr habe er sich noch gegen eine Verpflichtung des Youngsters ausgesprochen, mittlerweile sei er von dessen Qualitäten überzeugt.

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Allerdings müsse man mit Halilovic Geduld haben: "Ich kenne den HSV und die Erwartungshaltung, wenn ein Spieler aus Barcelona kommt. Wir müssen uns als Verein jetzt erst mal auch daran gewöhnen, dass wir einen Konkurrenzkampf auf den Positionen haben."

"Hatten ein langes Gespräch"

Die Kommunikation mit dem Spieler selbst jedenfalls stimme: "Wir hatten ein langes Gespräch, er ist ein junger Spieler mit großem Potenzial, mit herausragenden Qualitäten. Aber die Bundesliga tickt anders, er muss auch noch viel lernen."

Auch die Diskussionen um die richtige Position für Halilovic wischte Labbadia weg: "Man sollte dem Trainer auch mal ein bisschen vertrauen, dass er Spieler dort aufstellt, wo sie am wertvollsten sind."

Halilovic wechselte im Sommer für fünf Millionen Euro vom FC Barcelona zum HSV, wo er einen Vertrag bis Sommer 2020 unterschrieb.

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