Seine Jugend verbrachte er in Leverkusen, auf zwei Jahre in Gladbach folgte ein weiteres Jahr bei der Werkself. Jetzt spielt Kramer erneut für die Fohlen. Für 15 Millionen Euro war der Mittelfeld-Akteur im Sommer gewechselt. Zweifelsohne stellt der Bundesliga-Auftakt eine besondere Konstellation für Kramer dar.
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"Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich gegen Leverkusen spiele", relativierte Gladbachs Neuzugang den Hype, der im Vorfeld dieser Partie um ihn entstand, gegenüber der Bild.
"Drei Punkte haben Priorität"
"Es wird ein Hammerduell zweier Spitzenteams, die diese Saison Deutschland in der Champions League vertreten. Aber ich persönlich habe da keine besonderen Emotionen. Ich gehe da nicht mit Schaum vor dem Mund rein, bin sicher nicht rotgefährdet und habe keine Rechnung zu begleichen", erklärte Kramer.
Er sieht das Spiel gegen seinen Ex-Verein eher pragmatisch: "Wichtig ist jetzt nur, dass wir die Königsklasse und die geilen Gegner aus den Köpfen kriegen und möglichst die drei Punkte gegen Bayer holen." Die Fohlen hat es in der Auslosung in Monaco knüppelhart getroffen. Gladbach muss in der Gruppenphase gegen Manchester City, den FC Barcelona und Celtic Glasgow ran.
Christoph Kramer im Steckbrief