14 Millionen Euro legte der HSV auf den Tisch, um Kostic vom VfB Stuttgart an die Elbe zu locken. Dabei hatte der Serbe auch noch lukrativere Angebote, so soll unter anderem Inter Mailand an ihm dran gewesen sein - doch Kostic wollte nur zum HSV.
"Der Verein hat eine große Geschichte. Schon als Kind war ich HSV-Fan. Wegen Bruno Labbadia bin ich jetzt hier hergekommen. Immer wieder hat er mich angerufen und mir seine Pläne erklärt. Der HSV ist der beste Klub für mich, um den nächsten Schritt zu machen", sagt Kostic in der Sport Bild.
"Er ist wie ein Bruder für mich"
Gemeinsam mit Alen Halilovic soll der 23-Jährige in Hamburg in der Offensive für Furore sorgen. Dabei sagt Kostic über den Neuzugang vom FC Barcelona: "Er ist wie ein Bruder für mich. Alen muss sich erst noch an die Bundesliga gewöhnen, aber wird bald bereit sein. Mit dem Ball ist ein Zauberer."
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Selbst möchte er sich immer weiter verbessern, dafür schiebt Kostic nach dem Training Extraschichten und schaut sich Videos "von Cristiano Ronaldo, Arjen Robben und Franck Ribery an, um mir Tricks abzuschauen."
Der Vertrag des Linksfußes beim HSV läuft bis 2021. In der vergangenen Saison stieg er mit dem VfB ab, erzielte aber immerhin fünf Tore und legte sieben Treffer auf.
Filip Kostic im Steckbrief