Watzke: Sahin-Verkauf wäre "Ultima Ratio"

Von SPOX
Nuri Sahin ist offenbar dem Konkurrenzkampf zum Opfer gefallen
© getty

Verlässt Nuri Sahin Borussia Dortmund? Der 27-Jährige wartet nach wie vor auf einen Einsatz in dieser Saison, in den drei bisherigen Pflichtspielen stand er nicht einmal im Kader. Sahin läuft offenbar Gefahr, ein Opfer der gestiegenen Konkurrenz beim BVB zu werden.

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So erklärte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke laut der Reviersport vielsagend, dass ein Verkauf nur die "Ultima Ratio" wäre: "Das wäre nicht gut, weil Nuri ein Eigengewächs ist. Ein Spieler, an dem wir hängen, weil er so ein anständiger Kerl und großartiger Fußballer ist."

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Neben den neu verpflichteten Mario Götze, Sebastian Rode und Mikel Merino stehen im zentralen Mittelfeld unter anderem Gonzalo Castro, Julian Weigl und Shinji Kagawa zur Verfügung. Mit Olympia-Teilnehmer Sven Bender kehrt ein weiterer Mittelfeldmann zurück.

Auch Trainer Thomas Tuchel ließ sich im Fall Sahin eine Hintertür offen, laut dem Westen erklärte er mit Blick auf die Tatsache, dass der Mittelfeldmann erneut nicht im Kader stand: "Das ist noch kein Härtefall. Die Konkurrenz im Kader ist riesengroß und derzeit haben Sebastian Rode und Gonzalo Castro die Nase vorn, dazu kommt von der Bank Julian Weigl."

Sahin kam darüber hinaus "auch etwas später von der EM und hat athletisch noch Nachholbedarf. Aber er stellt sich dem Konkurrenzkampf." Sahins Vertrag beim BVB läuft noch bis 2018.

Nuri Sahin im Steckbrief

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