"Bayern hat sich auf einem Niveau wie Real Madrid etabliert. Demzufolge wäre es blödsinnig, zu sagen, dass wir Bayern München angreifen. Du solltest dann angreifen, wenn der Gegner eine Schwächeperiode hat", erklärte er vor dem Saisonstart der Bundesliga am nächsten Wochenende.
Den Wechsel von Mario Götze zu Bayern München bewertet der BVB-Boss als "Missverständnis" und meinte: "Ich glaube, das eigentliche Problem ist, dass er mehr zum Trainer Guardiola wollte als zum Klub selbst. Den Bayern ist da überhaupt kein Vorwurf zu machen."
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"Wir haben drei Verhandlungen dieses Jahr geführt mit Karl-Heinz Rummenigge. Sie waren sehr vertrauensvoll und professionell. Das Verhältnis zu Bayern ist so gut wie schon ewig nicht mehr", erklärte er und verriet auch, dass der BVB dem Rekordmeister bei Dembele zuvor kam: "Wir waren in dem Moment schneller. Ich weiß gar nicht, wie tief das Interesse der Bayern war. Wir waren sehr früh dran und hatten den Spieler schon für uns entdeckt, als er noch kein Liga-Spiel gemacht hatte."
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Die Ausbootung von Ex-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger bedauert auch Watzke, rät aber: "Ich würde an seiner Stelle nicht mehr auf die Karte Manchester United setzen. Wenn Jose Mourinho das so meint, dann meint er das auch so. Er muss sich jetzt den nächsten Schritt sehr genau überlegen. Es sollte etwas sein, wo er Spaß hat. Die schönste Zeit ist die, wo du spielst und nicht auf der Bank sitzt."
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