"Wir haben es versäumt, dies frühzeitig zu reglementieren", sagte Schmadtke der Rheinischen Post.
In Köln versuche man seit diverser Zeit, den Einfluss der Berater einzudämmen. "Wir wollen dieses Spiel nicht mitmachen und suchen immer nach anderen Lösungen", so der 52-Jährige.
Schmadtke kritisierte zudem den aktuellen Transferwahnsinn. Für kleinere oder mittelgroße Klubs sei es "gefährlich" diesen Wahnsinn mitzumachen. Er sei sich aber im Klaren darüber, dass sich nicht zuletzt wegen der explodierenden Gehälter und Ablösesummen in England der Markt weiter heißläuft.
"Summen nicht nachvollziehbar"
Schmadtke warnte ebenso wie sein Gladbacher Kollege Max Eberl davor, dass man die Schraube überdreht: "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht den Kontakt zur Basis verlieren. Diese Summen, die immer wieder kursieren, kann man als Normalsterblicher ja kaum noch nachvollziehen."
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Eberl glaubt zwar, dass man sich dem Wahnsinn nicht verschließen könne, man aber nicht alles mitmachen und man in der Bundesliga auch keine Angst vor der englischen Wirtschaftsmacht haben müsse: "Es gibt auch viele Talente, die unheimlichen Bock haben, nach Deutschland zu kommen."
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