Julian Draxler will weg, darf aber nicht. Seine Aussagen sorgten dennoch für Unruhe im Lager des VfL Wolfsburg, auf die der Klub aber nicht mit einer Strafe reagieren will. Klaus Allofs bleibt ruhig. Derweil meldet wohl PSG Interesse an.
"Es muss nicht immer eine Strafe sein", zeigt sich Klaus Allofs nach den deutlichen Aussagen von Julian Draxler gelassen. Der junge Nationalspieler will den VfL Wolfsburg verlassen, darf aber nicht. Das veranlasste ihn zu einem Interview, das viel Unruhe auslöste.
Der Sportchef erklärt den Verzicht auf die im Raum gestandene Geldstrafe von 100.000 Euro einfach: "Für uns ist entscheidend, dass wir dahin kommen, vertrauensvoll zusammen zu arbeiten." Dennoch stellt Allofs klar: "Julian hat den falschen Weg gewählt."
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Das Theater hat aber offenbar PSG geweckt. Wie Gianluca di Marzio von Sky Italia berichtet, sei der französische Meister auf Draxler aufmerksam geworden. Problem: Wolfsburg erklärt ihn eigentlich als unverkäuflich.
Julian Draxler im Steckbrief