Offenbar will Draxler bis Mittwoch, wenn das Transferfenster schließt, aus Wolfsburg weg sein. Das Problem: Die VfL-Verantwortlichen um Manager Klaus Allofs haben den Wünschen des früheren Schalkers zuletzt eine klare Absage erteilt.
Vielleicht ist der französische Topklub PSG ja in der Lage, die Wölfe umzustimmen. Der von den Scheichs aus Katar finanzierte Verein aus Paris soll nämlich bereit sein, satte 75 Millionen Euro für den deutschen Nationalspieler auf den Tisch zu legen.
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Ein Angebot, dass sich die Wolfsburger sicher durch den Kopf gehen lassen. Zumal Draxler anscheinend gar nicht zwingend gebraucht wird.
Kontakt mit Tottenham wegen Son
Er wurde in den ersten beiden Partien in Pokal und Bundesliga jeweils auf der rechten Seite im Mittelfeld aufgeboten, was nicht gerade seine Lieblingsposition ist. Draxler will gerne auf der Zehn agieren, doch da läuft ihm aktuell Daniel Didavi den Rang mit starken Leistungen ab. Eine Möglichkeit wäre noch, Draxler auf der linken Seite aufzustellen.
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Für diese Position sind Allofs und Trainer Dieter Hecking aber nach wie vor sehr daran interessiert, Heung-Min Son von Tottenham Hotspur nach Niedersachsen zu locken. "Wir haben Kontakt zu Tottenham gehabt", sagte Allofs. Er wolle die Verhandlungen bislang allerdings nicht als aussichtsreich einstufen.
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