"Wenn ich etwas mache, möchte ich das Gefühl haben, dass es 100 Prozent passt", sagte Gisdol der Rhein-Neckar-Zeitung, "es gab einige Möglichkeiten, aber ich war nie vollends überzeugt, dass das der richtige Schritt sein würde."
Statt sich in eine neue Aufgabe zu stürzen, bildete sich Gisdol weiter. Der 47-Jährige hospitierte bei Atletico Madrid und sammelte beim THW Kiel Erfahrungen in einer fremden Sportart. "Weit entfernt vom Alltagsstress in der Bundesliga kann man sich neue Sichtweisen zulegen, seinen Horizont als Trainer beträchtlich vergrößern", sagte Gisdol.
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Groll gegen seinen Ex-Verein hegt Gisdol keinen - eher im Gegenteil: "Bis heute bin ich Dietmar Hopp dankbar, dass er mir die Chance gegeben hat, in Hoffenheim Cheftrainer zu werden. Mit dem notwendigen Abstand kann ich entspannt zurück schauen, wir haben einiges gemeinsam erreicht."
Markus Gisdol im Steckbrief