In den letzten Jahren war das 4-2-3-1-System auf Schalke fast schon ein Dogma. Unter Andre Breitenreiter wurde im vergangenen Jahr kurzeitig ein System mit zwei Spitzen versucht zu etablieren, welches aber scheiterte. Nun leitet Marcus Weinzierl die Geschicke bei Königsblau und setzt auf hohe taktische Flexibilität.
"Während eines Spiels kann es sein, dass wie vier, fünf Systeme spielen. Es gibt Phasen, in denen wir aus einer Viererkette agieren. Dann gibt es Situationen, in denen einen Dreierkette notwendig ist", sagte Weinzierl in der Sport Bild.
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Das klinge zwar kompliziert, sei aber reine Übungssache. So verlaufe die Entwicklung im Fußball "rasant". Als Weinzierl 2011 seinen Fußball-Lehrer gemacht habe, "wurde über die Dreierkette nicht gesprochen, wie sie etwa Bayern unter Pep Guardiola in der vergangenen Saison spielte."
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Der 41-Jährige übernahm Schalke vor der Saison. Zuvor war er vier Jahre Trainer des FC Ausgburg und führte den FCA 2015 in die Europa League.
Markus Weinzierl im Steckbrief