"Keineswegs habe ich mit der Nationalmannschaft abgeschlossen", sagte Fährmann im Interview mit Goal.com. Stattdessen besteht immer noch die Hoffnung, "irgendwann mal meine Chance zu bekommen."
Die will er sich mit Leistung verdienen: "Ich möchte mich jetzt nicht reinreden und mich dort medial immer wieder in Stellung bringen. Ich kann einfach nur versuchen, Woche für Woche gute Leistungen zu bringen und mich dadurch für den DFB interessant zu machen. Vielleicht bekomme ich ja eines Tages die Chance."
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So hat er es auch in der letzten Saison gehandhabt, gereicht hat es aber nicht: "Persönlich kann ich mir nichts vorwerfen. Ich habe jede Woche alles gegeben und habe letztlich die gesamte Saison nichts von Joachim Löw oder Andreas Köpke gehört." Deswegen wurde die Hoffnung auf eine Berufung auch immer geringer.
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"Je näher das Turnier dann kam, desto geringer wurden meine Hoffnungen", so der 27-Jährige, "gefreut hätte ich mich natürlich, doch trotzdem bricht jetzt keine Welt zusammen." So hatte Fährmann Zeit, sich zu erholen und voll auf Schalke zu konzentrieren: "Es wäre für mich persönlich einfach das i-Tüpfelchen gewesen. Dafür hatte ich jetzt Zeit für andere Dinge in der Sommerpause - war vielleicht auch mal ganz gut."
Ralf Fährmann im Steckbrief