Damit wird der ehemalige Coach der TSG Hoffenheim der Nachfolger von Bruno Labbadia, den der HSV nach nur einem Punkt aus den ersten fünf Saisonspielen am Sonntagmorgen beurlaubte.
Nach Angaben des Vereins wird der 47-Jährige die sportlichen Geschicke "ab sofort" lenken und soll am Montag offiziell vorgestellt werden.
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Im Anschluss wird er gemeinsam mit seinen Co-Trainern Frank Fröhling und Frank Kaspari die erste Trainingseinheit absolvieren. Der Fußball-Lehrer war am Sonntag zu Verhandlungen nach Hamburg gereist und hatte anschließend einen Vertrag unterzeichnet. Auf Gisdols Wunsch hat das Arbeitspapier zunächst Gültigkeit bis Sommer 2017.
Am Samstag hatte der Vorsitzende von Werder Bremens Geschäftsführung, Klaus Filbry zugegeben, dass Gisdol auch ein Kandidat beim HSV-Konkurrenten Werder Bremen gewesen sei. Dort hat der 47-Jährige jedoch abgesagt.
Markus Gisdol im Steckbrief