Der Bild sagte Kießling: "Kurz vor Weihnachten 2015 in Ingolstadt bekam ich von den Fans das T-Shirt mit dem Aufdruck 'Für immer 11' geschenkt. Das war ein Happy End. Denn eine Woche zuvor beim 5:0 gegen Gladbach sah es so aus, als ob ich mein letztes Heimspiel für Bayer machen würde. Was ich in der Zeit von den Fans an Zuneigung und Anerkennung erfahren habe, war unbeschreiblich. Zum Glück ist ja alles anders gekommen, wollte mich der Verein nicht gehen lassen."
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Die Verhandlungen mit 96 waren damals allerdings schon weit fortgeschritten. "Ich war selber nach Hannover gefahren, um mir alles anzuhören, das Angebot lag vor", so der 32-Jährige. "Ich kenne ja Manager Martin Bader noch aus Nürnberg. Wenn ich gegangen wäre, dann nur zu 96 - das hätte gepasst."
Doch der Werksklub überzeugte Kießling vom Verbleib. Der Angreifer unterschrieb sogar einen neuen Vertrag, der ihn bis 2018 an Leverkusen bindet - inklusive der Aussicht auf einen Job nach der aktiven Laufbahn.
Stefan Kießling im Steckbrief