"Man fängt ja nicht bei null an, sondern hat die Idee: Wie kann man diese Mannschaft weiterentwickeln?", sagte Eberl gegenüber kicker.tv. Der Sportdirektor erklärte anhand des Personals der letzten Jahre zudem den Aufbau seines Teams.
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"Unsere Mannschaft besteht aus drei Säulen: den gestandenen Spieler mit Martin Stranzl und Filip Daems, wir haben Raffael dazu geholt. Es sind Talente aus dem eigenen Stall wie ter Stegen, Herrmann, Korb, Jantschke und Younes, die uns das Gesicht gegeben haben. Und es sind die externen Talente wie Reus, Neustädter und Dante, der mit 25 zu uns kam; dazu Christoph Kramer und Andre Hahn - also Spieler mit unglaublich großem Potential. Das war die Idee, die wir hatten: Wenn wir eine Mannschaft bauen wollen, dann müssen diese drei Faktoren immer zu sehen sein."
Bei der Auswahl der Spieler achte Eberl aber nicht immer nur auf die Persönlichkeit des Einzelnen: "Ich mache keinen Charaktertest, wie es ab und zu heißt, weil ich auch verrückte Spieler hole. Du brauchst auch welche mit dieser Leck-mich-am-Arsch-Mentalität", so Eberl, der fortführte: "Wir unterhalten uns mit den Spielern, wir holen sehr, sehr viele Informationen, um zu wissen: Wie ist dieser Junge großgeworden und wie ist seine Entwicklung gewesen? Wie ein Mosaik, das sich zusammenbaut, aber nie bei 100 Prozent ist."
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