"Diese beiden Auftritte waren nicht akzeptabel", spricht Clemens Fritz im kicker an, was dem SV Werder Bremen schon früh in der Saison die erste Abstiegskampfstimmung einbringt. Die 0:6-Niederlage gegen den FC Bayern und das Aus im Pokal gegen Lotte machten viele der guten Vorsätze schnell zunichte.
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Dennoch fordert der 35-Jährige eine positive Grundstimmung: "Seit drei Jahren reden wir hier in Bremen über nichts anderes als Abstiegskampf. Ich finde, man muss in die Saison gehen und sich positive Ziele setzen." Er geht gar so weit, einen einstelligen Tabellenplatz zu fordern.
"Die Qualität bringen wir mit", meint Fritz, dem die Verletzten zwar Sorgen bereiten, aber doch nicht entscheidend vorkommen: "Letztlich gibt es keine Garantie, und wir sind dafür verantwortlich, es umzusetzen. Mit positiver Grundstimmung und Überzeugung, ohne fahrlässig zu werden."
Die gewachsene Erfahrung sieht er als positiv an und erhofft sich einen passenden Effekt: "Im Idealfall übernimmt ein erfahrener Spieler auch mehr Verantwortung." Deshalb sieht er sich nun auch in einer zentraleren Rolle: "Ich kann meine Erfahrung, meine Verantwortung fürs Team zentral viel, viel besser einbringen und Einfluss aufs Spiel nehmen."
Clemens Fritz im Steckbrief