Eintracht prüft Investoren-Einstieg

Von SPOX
Eintracht prüft Investoren-Einstieg
© getty

Bei Eintracht Frankfurt ist man weiterhin auf der Suche nach potenziellen Geldgebern. So soll die die Lücke zu den reichen Klubs geschlossen werden. Dabei prüft die Eintracht offenbar zwei Varianten.

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"Wir brauchen mehr Eigenkapital, um handlungsfähig und wettbewerbsfähig zu bleiben", so Finanzvorstand Oliver Frankenbach gegenüber der Sport Bild. Bereits in der vergangenen Saison versuchten die Hessen, externe Geldgeber zum Einstieg zu bringen, legten das Vorhaben wegen der Abstiegsnot aber vorerst auf Eis. Nun folgt der nächste Anlauf.

Zwei Modelle werden dabei intensiv geprüft. Zum einen ein Genuss-Schein-Modell, bei dem getätigte Einlagen je nach sportlichem Erfolg zurückgezahlt werden. Zum anderen der Einstieg eines oder mehrere Investoren.

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Für Frankenbach ist "auch einen Kapitalerhöhung durch Ausgabe weiterer Aktien an die bisherigen oder neuen Gesellschafter kein Tabu-Thema." Heißt: Bis zur, durch die 50+1-Regel festgelegten, maximalen Obergrenze von 49,9 Prozent könnten die Aktien-Anteile der Eintracht veräußert werden. Aktuell sind 28,5 Prozent veräußert, 21,4 Prozent wären also noch verfügbar.

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Die Entscheidung über die Modell-Wahl soll möglichst zeitnah fallen. "Ziel ist es, dem Aufsichtsrat und den Gesellschaftern im Laufe der Spielzeit 2016/17 einen Maßnahmenkatalog vorzulegen. Wann dann eventuelle Maßnahmen greifen werden, hängt von der konkreten Umsetzung ab. Da aber jeder im Klub erkannt hat, dass wir unsere Eigenkapitalbasis stärken müssen, gilt: je früher desto besser", so Frankenbach.

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