"Ein Punkt ist deutlich zu wenig Ausbeute, gerade nach den erbrachten überzeugenden Leistungen. Wir haben uns mehr erwartet. Aber dass es nicht immer so leichtfällt wie im letzten Jahr, war uns von vornherein klar", erklärte er dem kicker. Nachdem die große Stärke im vergangenen Jahr die Defensive war, stand in der aktuellen Spielzeit noch die Null.
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"Das ist im Moment sicher das größte Defizit. Wir betreiben einen riesigen Aufwand, die Mannschaft zeigt Willen, die Laufleistung ist ständig größer als die des Gegners. Trotzdem fehlt ein Quäntchen in den Situationen, in denen Spiele entschieden werden", fügte er an. In der Offensive sei man nicht kalt genug vor dem Tor.
Vor einer Saison im Abstiegskampf ist Linke aber nicht bange: "Wir haben eine Mannschaft, die damit umgehen kann, weil sie solche Situationen durch den Abstiegskampf in der 2. Liga kennt. Unser Team steht dafür, die Ärmel hochzukrempeln und weiterzumachen." Die zahlreichen Abgänge des FCI will er derweil nicht als Ausrede für die Misere gelten lassen. Stattdessen sehe man es "als Chance für neue Impulse."
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