Der 44-Jährige fühlt sich bereits bei den Hessen angekommen. "Das geht sehr schnell. Meine Töchter sind happy mit Attila, finden den Adler überragend. Eintracht hat schon was. Sonst hätte es mich auch nicht interessiert, hier zu arbeiten."
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Bereits kurz nach seiner Ankunft nahm Bobic mehrere Veränderungen im Betreuer-Stab der Frankfurter vor und tat sich dabei nicht immer leicht. Trotz allem ist er von seinen Entscheidungen überzeugt: "Es ist nicht so, wenn du Mitarbeitern sagen musst, dass es vorbei ist, dass einen das ganz kalt lässt. Das war bei mir nie so. Aber trotzdem weißt Du, dass du es tun musst."
Während Konkurrenten wie der FSV Mainz 05 sich kontinuierlich verbessert haben und sogar den Sprung nach Europa schafften, traten die Frankfurter in der jüngeren Vergangenheit auf der Stelle. Wenn es nach Bobic geht, muss damit zukünftig Schluss sein. "Der Verein ist grundsolide. Die Frage ist: Was machen wir jetzt aus diesem grundsoliden Verein? Wir müssen wachsen, in allen Bereichen."
Sollte das nicht gelingen, kündigt Bobic schon jetzt seinen raschen Abschied an: "Wenn wir das nicht tun, sitze ich nächstes Jahr wahrscheinlich nicht mehr hier."
Für die Eintracht scheinen sich die Veränderungen allerdings bisher auszuzahlen. Am ersten Spieltag setzten sich die Hessen mit 1:0 gegen den FC Schalke 04 durch und auch im DFB-Pokal steht man in der zweiten Runde.
Fredi Bobic im Steckbrief