Labbadias Vertrag läuft nach Informationen der BILD noch bis zum Sommer 2017 und beinhaltet keine Rauswurf-Klausel. Damit seien noch 1,3 Millionen Euro Gehalt offen, die dem 50-Jährigen noch zustehen.
"Die Regelung lässt für beide Seiten alle Möglichkeiten offen", sagte Labbadias-Berater Michael Serr und spielte damit auf eine mögliche Einigung der beiden Parteien an. Beim ersten Rauswurf im April 2010 kassierte Labbadia noch eine Abfindung in Höhe von 1,2 Millionen Euro.
Eine solche wird Labbadia aber wohl nur annehmen, falls ihm eine anderes Angebot vorliegen sollte. Dahingehend machte Serr dem HSV wenig Hoffnung und glaubt nicht an zeitnahes Engagement in der Bundesliga: "Der HSV war für Bruno etwas ganz Besonderes. Wie ich ihn kenne, braucht er ein paar Tage, um Abstand zu gewinnen."
Erlebe die Bundesliga-Highlights auf DAZN. Hol Dir jetzt Deinen Gratismonat
Labbadia übernahm den Hamburger SV im April 2014 und rettete die Hansestädter in der Relegation gegen den Karlsruher SC vor dem Abstieg. Nach nur einem Punkt aus den ersten fünf Spielen musste er seinen Hut nehmen und wurde durch Markus Gisdol ersetzt.
Der HSV in der Übersicht