Angesprochen auf seinen klar kommunizierten Wechselwunsch und dem darauffolgenden Veto des VfL Wolfsburg erklärt der Nationalspieler gegenüber dem kicker: "Wir hatten Meinungsverschiedenheiten, die sind beiseitegelegt worden. Da ist nichts zurückgeblieben. Natürlich ist es nicht so einfach, zu vergessen, was im Sommer war, aber das spielt jetzt keine Rolle mehr."
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An dem ehemaligen Schalker waren sowohl der FC Arsenal als auch Paris St.-Germain interessiert und Draxler war einem Wechsel gegenüber alles andere als abgeneigt - Wolfsburg verweigerte sich aber. "Ich hatte nicht die Möglichkeit, den Verein zu verlassen, weil ich keine Freigabe bekommen habe", sagt Draxler dazu. "Im Sommer wurde viel spekuliert, einiges war wahr, einiges war nicht wahr."
Der 23-Jährige beteuert zwar, dass er "mit dem Kopf voll dabei" sei, ein möglicher Wechsel ist allerdings weiterhin nicht vollständig vom Tisch. "Wahrscheinlich wird es im Januar wieder Spekulationen geben, die werden aber sicher nicht von mir entfacht werden", sagte Draxler weiter.
Der schwache Saisonstart des VfL und seine bislang eher durchwachsenen Leistungen bringen den ehemaligen Schalker zum Nachdenken. "Ich bin auch nur ein Mensch, das lässt mich nicht kalt. Fußball ist ein Geschäft, in dem man schnell zur Tagesordnung übergehen muss. Das ist sicher nicht immer ganz so leicht, ich weiß aber, dass das von mir erwartet wird. Ich werde versuchen, hart daran zu arbeiten", gibt sich Draxler kämpferisch.
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