Der DPA sagte Mintzlaff: "Fakt ist, dass Ralf Rangnick seit Sommer letzten Jahres nur noch ausschließlich für RB Leipzig tätig und verantwortlich ist."
Hinteregger hatte Red Bull zuvor scharf angegangen: "Die Art und Weise, wie Salzburg von Leipzig kaputtgemacht wird, finde ich schade. Im Endeffekt sind es zwei verschiedene Vereine, aber alles wird aus Salzburg wegdirigiert."
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Mintzlaff entgegnete, die Entscheidung für einen Wechsel treffe einzig und allein der Spieler. "Das sollte insbesondere auch Martin Hinteregger wissen, der sowohl letzten Winter als auch jetzt wieder im Sommer unbedingt Salzburg verlassen wollte." Außerdem soll der österreichische Verteidiger selbst den Wunsch geäußert haben, nach Leipzig wechseln zu wollen.
Die Salzburger Verantwortlichen bekamen von Mintzlaff, der neben seiner Vorstandstätigkeit in Leipzig seit 2014 auch "Head of Global Football" bei Red Bull ist, ein explizites Lob: "Und das, obwohl immer wieder sehr talentierte Spieler den Verein verlassen haben, um den nächsten Entwicklungsschritt in einer stärkeren Liga zu machen." Das sei völlig legitim und auch nachvollziehbar.
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