"Ich finde den Verein total spannend. Die Mentalität, die Mannschaft und Klub ausstrahlen", sagt Gisdol. "Ich habe das Gefühl, sie sterben für ihre Aufgabe. Jeder Mannschaft tun 30 Prozent Atletico gut."
Im Oktober 2015 war Gisdol nach zweieinhalb Jahren bei der TSG Hoffenheim entlassen worden. Seitdem nutzte er die Zeit, war neben Atletico unter anderem in England und bei Handball-Top-Klub THW Kiel unterwegs, um sich weiterzubilden.
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"Meine Frau hat sogar gesagt, zu viel", schmunzelt Gidsol, der seine neue Aufgabe beim HSV geduldig angehen will. "Wir machen einen Neuanfang. Das ist wie ein weißes Blatt, das beschrieben werden kann."
Nach nur einem Punkt aus den ersten fünf Bundesliga-Spielen hatte sich Hamburg am Sonntag von Bruno Labbadia getrennt. Gisdol wurde nur einen Tag darauf als Nachfolger installiert, hat einen Vertrag bis Saisonende unterschrieben.
Markus Gisdol im Steckbrief