"Ich bin mit zuständig für internationale Beziehungen", beschreibt Henke seinen neuen Job. Aktuell reist der 59-Jährige durch die USA: "Ich will mir einen Überblick über die Leistungsfähigkeit der MLS und der Jugendausbildung verschaffen." Außerdem ginge es auch darum "in den USA netzzuwerken und Kontakte zu erweitern".
Davor war Henke wie auch schon bei Borussia Dortmund oder Bayern München als Co-Trainer der Schanzer aktiv. "Auf dem Platz habe ich mich immer sehr wohl gefühlt, aber das, was ich jetzt machen darf, ist für den FCI die Chance zu einem der nächsten Schritte", sagte Henke. Ob er nochmal auf die Trainerbank zurückkehrt, lässt er offen: "Ich fahre jeden Tag gerne zur Arbeit. Früher auf den Platz, jetzt ins Büro."
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Auch in China hat sich Henke schon einen Überblick verschafft und die Wahrnehmung seines Vereins geprüft: "Klar ist es eine andere Nummer, wenn die Bayern oder Dortmund nach China kommen. Aber ich merke, dass man in China die Geschichte vom FCI spannend findet: Ein kleiner Verein aus Bayern, der etwas Außerordentliches geleistet hat in den zwölf Jahren seit seiner Gründung. Ingolstadt ist in China attraktiv."
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