Im Schweizer Blick schreibt Ottmar Hitzfeld, dass der Schritt für Embolo zu früh kam: "Er wäre besser noch ein Jahr in Basel geblieben. Und dann als Torschützenkönig und erfahrener Nationalspieler ins Ausland gewechselt wäre. Der Weg jetzt ist riskant, man hat so viel Konkurrenz in der Bundesliga. Es ist für Embolo, auch wegen der 23-Millionen-Euro-Ablöse, ein riesiger Druck. Deswegen wäre RB Leipzig vielleicht der bessere Schritt gewesen."
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Außerdem ist Hitzfeld der Meinung, dass sich Embolo bei den Leipzigern hätte "besser entwickeln können."
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Kritisch sieht der ehemalige Schweizer Nationaltrainer auch den Umgang mit seinem ehemaligen Schützling: "Grundsätzlich sage ich: Wenn ich einen Transfer mache in dieser Größenordnung, dann würde ich den Spieler auch spielen lassen. Das ist die Verpflichtung des Vereins und auch des Trainers, um ihm zu zeigen: 'Wir setzen auf dich, auch wenn du am Anfang vielleicht deine Leistung noch nicht so bringst. Du musst Dich entwickeln, irgendwann wirst Du zum Leistungsträger.' Dazu braucht er Spielpraxis", so Hitzfeld.
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