Weinzierl über Situation: "Alles nicht förderlich"

Von SPOX
Markus Weinzierl spricht offen über die aktuellen Schalker Probleme
© getty

Vor dem bevorstehenden schweren Schalker Programm gegen den FC Bayern, in Nizza und in Berlin nahm Trainer Markus Weinzierl Stellung zur Situation. Dabei ging er offen mit den Problemen um - und benannte die klar und deutlich.

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"Durch Europameisterschaft und Olympia war die Vorbereitung zerrissen. Dazu späte Neuzugänge, die nun mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind - alles nicht förderlich! Auch angesichts des schwierigen Programms ist uns klar, dass der Start holprig werden kann. Die nächsten Wochen sind eine Herausforderung", sagte Weinzierl im Gespräch mit der Bild-Zeitung.

Von den namhaften Neuzugängen erwarte sich der Trainer dennoch eine rasche Integration: "Klar, die Kommunikation ist nicht einfach. Zwar spricht jeder Englisch, aber sie sollten schnell Deutsch lernen, bereits in der Kabine damit beginnen."

Die DFB-Nominierung von Max Meyer, der zuvor schon für Olympia abgestellt worden war, sieht Weinzierl dagegen mit einem lachenden und einem weinenden Auge: "Für Max freut's mich. Doch nach den drei Olympia-Wochen, die er uns fehlte, hätten wir ihn schon gerne hier."

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"Einstellung wichtiger als Aufstellung"

Trotz des Fehlstarts in Frankfurt lobte Weinzierl den Umgang seiner Mannschaft mit der Niederlage: "Bei der Analyse der katastrophalen Anfangsphase war die Mannschaft sehr selbstkritisch". Die wiedergekehrenden Muster vergangener Tage störten ihn jedoch: "Da sind die alten Zweikampf-Schwächen aus der vergangenen Saison, auch die Balance zwischen Defensive und Offensive fehlt noch."

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Entsprechend sei noch nicht klar, wer nach der Länderspielpause gegen den FC Bayern auf dem Platz stehen werde: "Ob und wie wir die Start-Elf umbauen, entscheiden wir nächste Woche. Wichtiger als die Aufstellung ist ohnehin, dass wir die richtige Einstellung haben."

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