"Die Zeit ist nun vorbei", kündigt Sinan Kurt gegenüber der Bild an. Der Flügelspieler wechselte vom FC Bayern München nach Berlin zur Hertha und sollte sich dort für ein halbes Jahr eingewöhnen, nun hofft er auf seine "Chance in der Bundesliga."
Mut macht dem 20-Jährigen das eigene Können: "Ich habe einen guten linken Fuß. Offensiv habe ich die Stärke, Spiele entscheiden zu können. Mit meiner Einwechlsung kann der Trainer frischen Schwung reinbringen.""Andere wären zerbrochen"
Doch Kurt arbeitete auch an seinen Schwächen: "Ich habe viel Krafttraining gemacht und körperlich zugelegt", meint er und sieht sich von Trainer Pal Dardai geschätzt: "Ich bin richtig fit, habe eine gute Vorbereitung gespielt und konnte mich in den Freundschaftsspielen zeigen."
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Mit zwei Jahren Abstand zum Transfertheater rund um den FCB sieht er sich inzwischen gestärkt: "Für einen Jungen, der damals gerade 18 Jahre war, war das nicht gut. Ich glaube, dass ich mental stark genug bin, all das verkraftet zu haben. Aber es gibt sicher Spieler, die an diesem Druck zerbrochen wären."
Sinan Kurt im Steckbrief