"Der FC Bayern gehört zu 30 Prozent drei großen Firmen. Dort ist es eben eine Firma", sagt der 26-Jährige dem Fan-Blog MitGedacht und fügte an: "Es ist zwar ein künstlich geschaffenes Produkt aber nicht so wie in England. Da kommt jemand, pulvert drei Jahre Geld in den Verein und geht wieder. In Leipzig wird nachhaltiger gearbeitet."
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Besonders die Jugendarbeit von Leipzig hat es dem Verteidiger angetan. So befürwortet er es, dass der Verein auf die Jugend anstatt auf etablierte Kräfte setzt.
Auch das Argument der mangelnden Tradition kann Jantschke nicht nachvollziehen. Was ist denn Tradition? Ein Gründungsdatum um 1900? Viele Erfolge in den 70ern?", so Jantschke. "Ganz ehrlich, es gibt so viele 'Traditionsvereine', die in der fünften Liga stecken. Und das, weil sie einfach schlecht gearbeitet haben", sagt der Verteidiger weiter.
Tony Jantschke im Steckbrief