Damals, am 32. Spieltag, holte sich Wolfsburg beim BVB eine Abreibung ab und verlor 1:5. In den letzten zwei Spielen zeigte sich der Vizemeister sogar noch torhungriger, Darmstadt und Warschau gingen jeweils mit 0:6 unter. Davon will sich Hecking aber nicht beirren lassen.
"Ohne den beiden anderen Teams zu Nahe treten zu wollen", sagte Hecking der Bild, "wir sind besser und wollen das auch zeigen." Der 52-Jährige erinnert sich schmerzlich an die letzte Begegnung: "Da haben wir noch etwas gutzumachen."
Vor allem defensiv bewies der VfL zuletzt seine Stärke. Schließlich blieb man in den ersten drei Partien ohne Gegentreffer. Auf der anderen Seite reichte das auch nur für einen Sieg und zwei Nullnummern.
Auch, weil Mario Gomez noch auf seinen ersten Treffer im VfL-Dress wartet. "Mario ist erst kurz da, hat aber schon eine Präsenz für unser Spiel, die sehr wichtig ist", unterstreicht Hecking die Bedeutung seines neuen Stürmers.
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Gleichzeitig ist sich der Trainer sicher: "Irgendwann wird er auch treffen." Unabhängig davon hat der VfL seinen Erfolg in eigenen Händen: "Wie weit wir Erfolg haben werden, liegt an uns. Wie mutig wir auftreten. Das Spiel wird eine gute Messlatte für uns sein, wie weit wir sind."
Dieter Hecking im Steckbrief