Gerhardt schweigt vor FC-Wiedersehen

Von SPOX
Gerhardt wechselte von Köln zu Wolfsburg
© getty

Wenn der 1. FC Köln am Samstag beim VfL Wolfsburg zu Gast ist, trifft Yannick Gerhardt zum ersten Mal auf seinen Ex-Klub. Bis zu seinem Wechsel im Sommer spielte Gerhardt sein ganzen Leben lang in Köln. Böses Blut gibt es laut FC-Trainer Peter Stöger keinesfalls. Im Gegenteil.

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Und das nicht nur, weil Gerhardts Abgang 14 Millionen Euro in die Kasse der Kölner gespült hat. Vielmehr schätzt man sich, auch wenn die Wege auseinander gegangen sind. Gerhardt wollte sich vor dem Spiel gegen seinen Jugendverein nicht äußern, dafür sprach sein Ex-Trainer.

Stöger der gibt seinem Ex-Schützling in der Bild eine Freigabe zum Jubel: "Viele Spieler jubeln ja nicht, wenn sie gegen ihren Ex-Klub spielen und ein Tor erzielen. Yannick hat in Wolfsburg eine neue Aufgabe und muss sich 100 Prozent dazu bekennen. Also warum sollte er nicht jubeln? Ich fände es jedenfalls nicht respektlos, wenn er jubelt."

Gerhardt? "1 mit Stern"

Statt dem Abgang nachzutrauern, fiebert man in Köln dem Wiedersehen entgegen: "Wir freuen uns alle, dass wir Yannick wiedersehen. Ein toller Bursche. Es gibt niemanden hier, der ihm etwas Schlechtes wünscht." Schließlich war der Verein frühzeitig in seine Pläne eingeweiht.

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Die Qualitäten, die Gerhardt in Köln jahrelang eingebracht hat, bleiben auch in Wolfsburg nicht unerkannt. "Yannicks Charakter und seine Fußball-Qualität verdienen eine 1 mit Stern", sagte Dieter Hecking über seinen Neuzugang.

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