"Die Bundesliga ist mittlerweile eine Liga auf allerhöchstem Niveau", eklärte der Italiener gegenüber transfermarkt.de. "Sie ist ein wichtiger Bezugspunkt auch im Ausland in Sachen Technik, hohem taktischen Interesse und perfekter Organisation", lobte Zaccheroni die Vorzüge der deutschen Beletage und fügte an: "All das macht die Bundesliga heute zu einer der wichtigsten und spektakulärsten der Welt".
In Japan, so Italiener, sei das Interesse an der Bundesliga im Vergleich sogar höher als das an der Premier League, "aufgrund der vielen Japaner, die in Deutschland spielen".
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Den Trend, dass zunehmend mehr asiatische Investoren speziell in Italien Einfluss auf den Fußball nehmen, betrachtet der Coach zwiegespalten: "Ich denke, für das Niveau der Liga ist es eine gute Sache, natürlich geht dadurch aber auch viel Leidenschaft und Verbundenheit verloren."
"Maldini wäre der Beste für den Job gewesen"
Im Fall AC Milan bedauert der Italiener, dass Paolo Maldini daraufhin von einem Engagement als Manager Abstand nahm. "Es tut mir sehr leid, dass man mit Maldini keine Einigung erzielen konnte. Er wäre sicherlich der Beste für diesen Job gewesen", so der Italiener. "Ich kann mich an ihn erinnern, als einen Menschen mit großem Respekt vor den Rollen und Mitarbeitern im Verein."
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Der Fußballstandort Asien, so Zaccheroni, nimmt momentan eine positive Entwicklung. Zwar werde "viel körperloser gespielt als in Europa", dafür sei der Fußball dort mehr "von Technik geprägt". "Es kommen immer mehr bessere Spieler, vorallem solche die nicht mehr unbedingt am Ende ihrer Karriere sind" so der Italiener.
Zaccheroni wurde unter anderem mit dem AC Mailand italienischer Meister und coachte Juventus Turin.
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