"Wir glauben weiter an den Trainer. In den beiden anderen Wettbewerben können wir immer noch etwas gutmachen", sagte Völler der Bild. In der Champions League hat Bayer nach drei Remis aus drei Partien noch die Chance auf den Einzug in die K.o.-Runde und in der Liga rangiert der Klub derzeit auf dem elften Tabellenplatz.
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Das Aus in Lotte am Dienstagabend musste Schmidt wegen einer Sperre, die er sich wegen seines Ausrasters am Wochenende gegen Hoffenheim eingehandelt hatte, vom Mannschaftsbus aus mitansehen. Für Völler war das Innenraumverbot des 49-Jährigen aber nicht entscheidend für die schwache Leistung gegen den Drittligisten.
Völler erklärte: "Die Trainergeschichte ist nicht der Knackpunkt. Entscheidend ist, dass wir uns in der Verlängerung so was von dämlich angestellt haben. Dämlicher geht es nicht."
Weiter nahm er seinen Coach in Schutz und deutete an, dass bei der Beurteilung gewisser Szenen mit zweierlei Maß gemessen wird: "Bei anderen Trainern, die sich daneben benehmen, wird ein Auge zugedrückt. Bei uns weniger."
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