Zorc: "Wollen ein paar Dinge geraderücken"

Von SPOX
Michael Zorc hat sich vor dem 170. Revierderby geäußert
© getty

Am Samstag empfängt Borussia Dortmund den FC Schalke 04 zum 170. Revierderby (Sa., 18.30 Uhr im LIVETICKER). Für Michael Zorc ist das Match genau die richtige Möglichkeit, um nach der schwachen ersten Halbzeit gegen den FC Ingolstadt im letzten Ligaspiel eine Trotzreaktion zu zeigen.

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"Es kommt zur richtigen Zeit. Wir wollen ein paar Dinge geraderücken, insbesondere die erste Hälfte in Ingolstadt, die für uns alle mehr als enttäuschend und schwer erklärbar war", erklärt der 54-Jährige gegenüber dem kicker.

Auch wenn Manager Hans-Joachim Watzke in der vergangenen Saison noch betont, hat dass der Revier-Klassiker nicht mehr das Spiel des Jahres sei, unterstreicht Zorc die Bedeutung des Derbys.

"Dieses Derby ist das größte in Deutschland und eines der größten weltweit mit einem enormen Reiz und einer riesigen Anziehungskraft. Und diesmal gewinnt es zusätzlich an Bedeutung, weil wir zuletzt dreimal in der Bundesliga nicht gewinnen konnten", so das BVB-Urgestein weiter.

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Auch wenn eine "gesunde sportliche Rivalität bleiben muss", arbeiten Zorc zufolge beide Vereine daran, dass das Derby friedlich abläuft. Auch Schalke-Coach Markus Weinzierl ist heiß auf das Derby.

"Situation wird sich bessern"

Nach zuletzt drei sieglosen Bundesliga-Partien am Stück ist Dortmund vor dem Aufeinandertreffen mit dem Erzrivalen auf Platz sechs abgerutscht.

Grund zur Sorge ist das für Zorc aber nicht: "Man sieht, dass einige Vereine mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Vereine, die wie wir in der Dreifachbelastung stehen oder standen. Unsere Situation wird sich bessern, wenn die Spieler wieder zur Mannschaft stoßen, die uns im Moment nicht helfen können."

Da Thomas Tuchel derzeit auf einige Stammspieler, allen voran Marco Reus, verzichten muss, ist der Coach zu Umstellungen gezwungen. "Einige unserer jüngeren Profis müssen häufiger ran, obwohl sie eigentlich mal eine Pause bräuchten."

Schalke hat sich hingegen zuletzt stabilisert und nach einem katastrophalen Saisonstart in den letzten drei Partien sieben Punkte geholt.

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