"Mainz ist die Stadt, in der ich neun Zehntel meines Lebens verbracht habe. Es ist irgendwie merkwürdig. Ob ich nervöser bin als sonst, kann ich gar nicht so genau sagen", erklärt Heidel gegenüber der WAZ und gibt zu: "Das Gefühl, einmal gegen Mainz zu spielen, konnte ich mir nie vorstellen. Jetzt möchte ich natürlich mit meinem neuen Verein Schalke 04 die drei Punkte."
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Bei seiner Rückkehr nach Rheinhessen habe er zwar grundsätzlich keine Probleme damit, Mainz-Präsident Harald Strutz die Hand zu geben. Gänzlich abgeschlossen scheint die Diskussion, wie sein Wechsel-Wunsch auf Schalke im Frühjahr publik wurde, jedoch noch nicht. "Das Thema sei längst vergessen gewesen und erst jetzt durch Strutz Aussagen auf der Mitgliederversammlung, die Thematik sei durch Schalke an die Öffentlichkeit gekommen, wieder aktuell geworden," sagt Heidel.
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"Das konnte ich so nicht stehen lassen. Wir hatten damals in Mainz klar vereinbart, dass wir die entstandenen Gerüchte nicht kommentieren und zwei Stunden später spricht Harald Strutz nach einer Pressekonferenz von einem Schalker Angebot für mich, was es wirklich noch nicht gab", bekräftigt er.
Dann hätte sich die Sache natürlich verselbstständigt. "Harald Strutz hat nachher gesagt, dass es ihm leidtun würde. Er hat das, was er gesagt hat, im Nachhinein selbst als Blackout beschrieben. Dann war das Thema erledigt. Bis zur Mainzer Mitgliederversammlung."
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