Nach zuletzt vielversprechenden Leistungen enttäuschte Werder Bremen im Heimspiel gegen Freiburg, alte Probleme machten sich wieder bemerkbar. Clemens Fritz versuchte nach der Partie im Interview mit dem kicker eine Erklärung zu finden.
"Wir haben eindeutig zu wenig gemacht, vor allem eine sehr schlechte erste Halbzeit gespielt. Rückblickend haben wir vielleicht gedacht: Jetzt spielen wir zu Hause gegen den SC Freiburg, der ja noch kein Auswärtsspiel gewonnen hat - das klappt schon irgendwie", so der Kapitän, der wieder mehr Einsatz forderte: "Aber so funktioniert es nicht. Wir haben bei unseren Siegen gegen Wolfsburg und Leverkusen unheimlich viel investiert - und nur so geht es. Auch gegen Freiburg."
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Dem langjährigen Bremer zufolge engagierte sich sein Team in jeder Hinsicht zu wenig. "Wir haben uns zu wenig unterstützt, wie beispielsweise vor dem 0:1. Da sitzen wir als Mannschaft alle in einem Boot. Wir wollen diese unnötigen Gegentore schnellstmöglich abstellen, aber jetzt müssen wir wieder darüber reden", monierte Fritz.
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Den ehemaligen Nationalspieler störte vor allem, dass man den Breisgauern in der ersten Hälfte "viel zu viele Räume gelassen" hat. Auf die Frage, ob sich Werder nun wieder im Abstiegskampf befindet, war für Fritz die Antwort klar: "Wir waren die ganze Zeit im Abstiegskampf, wir waren nie weg."
Clemens Fritz im Steckbrief