Hopp: "Hoffenheim zu eng"

SID
Julian Nagelsmann hat die Hoffenheimer zurück in die Spur gebracht
© getty

Mehrheitseigner Dietmar Hopp von 1899 Hoffenheim rechnet mittel- oder langfristig mit einem Abgang von Coach Julian Nagelsmann. "Er scheint so ein großes Trainertalent zu sein, dass Hoffenheim irgendwann zu eng für ihn sein dürfte", sagte Hopp der Heilbronner Stimme.

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Geht es nach dem 76-Jährigen, dann würde Nagelsmann "auf Lebenszeit" im Kraichgau bleiben. "Mir wäre es am liebsten, wenn wir ihn noch ganz lange halten könnten. Mindestens solange ich lebe, und ich hoffe natürlich, dass das noch ziemlich lange ist", meinte Hopp.

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Unverständlich ist für den SAP-Mitbegründer die Kritik an Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig und dessen millionenschwerem Investor Dietrich Mateschitz: "Endlich sind sie wieder in der 1. Liga. Es ist doch verständlich, dass er das für Werbezwecke nutzt", sagte Hopp über Mateschitz. Er könne nicht verstehen, dass man da so eine Welle daraus mache. "Bei mir hat man die ja auch gemacht. Ich hoffe, sie ist abgeebbt, aber sicher bin ich nicht", fügte der Heidelberger an.

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Eine Lanze brach Hopp erneut für seinen Freund Franz Beckenbauer, der im Zuge der Heim-WM 2006 ins Zwielicht geraten war. "Es ist bedauerlich, wie man mit ihm umgeht. Franz Beckenbauer ist so ein anständiger Mensch. Ich habe überhaupt noch nicht verstanden, warum jetzt so schnell geurteilt worden ist", sagte er.

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