Die Grätsche von Kosta Stafylidis gegen Breel Embolo sorgte für eine schwere Verletzung beim Schweizer, die Partie zwischen dem FC Augsburg und dem FC Schalke 04 wurde zur Nebensache.
Dennoch will Dirk Schuster nicht sehen, dass sein Linksverteidiger fortan weniger entschlossen in den Zweikampf geht: "Solche Szenarien ohne Verletzungsfolge kommen im Fußball 10 bis 20 Mal vor. Kosta muss einfach genauso weiterspielen und nicht nachdenken, sonst beraubt er sich selbst seiner Stärke."
Allerdings merkte auch Schuster an, dass in dieser Situation an der Seitenlinie keine Grätsche erfolgen sollte: "Er soll seine Spielweise beibehalten, aber er muss richtig abwägen, wann er zum Tackling ansetzt und wann nicht."
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Der Grieche entschuldigte sich bereits bei seinem Gegenspieler, der mit gebrochenem Wadenbein, Riss der Syndemose- und des Innenbands und komplizierter Sprunggelenksfraktur einen großen Teil der Saison verpassen wird.
Die Verletzung sei letztlich eine "Verkettung unglücklicher Umstände" gewesen, so Schuster: "Es war keine Absicht, sondern Übermotivation."
Konstantinos Stafylidis im Steckbrief