"Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich auf der Bank sitze", sagte Meyer gegenüber der Sport Bild und schob nach: "Natürlich bin ich mit der Situation unzufrieden." Der Nationalspieler kam bisher nur in zwei Bundesliga-Spielen über die vollen 90 Minuten zum Einsatz und wurde viermal eingewechselt.
Während der Olympischen Spiele in Brasilien begeisterte das S04-Eigengewächs bei den Junioren des DFB als Spielmacher und übernahm als Kapitän viel Verantwortung. Und auch Bundestrainer Joachim Löw setzt weiter auf das Talent des 21-Jährigen. Er nominierte ihn für alle drei Länderspiele in der WM-Qualifikation, was Meyer besonders freut: "Beim DFB genieße ich eine große Wertschätzung. Dort fühle ich mich sehr wohl."
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Aufgeben will der gebürtige Oberhausener aber nicht. Vielmehr zeigte er sich kämpferisch und nimmt die Rolle der Teilzeitkraft auf Schalke an: "Ich muss mich jetzt durchbeißen."
Max Meyer im Steckbrief