Mittelfeldspieler Max Meyer äußert sich zu seiner aktuellen Situation bei Schalke 04 unter dem neuen Trainer Markus Weinzierl und gibt zu, unzufrieden zu sein.
"Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich auf der Bank sitze", sagte Meyer gegenüber der Sport Bild und schob nach: "Natürlich bin ich mit der Situation unzufrieden." Der Nationalspieler kam bisher nur in zwei Bundesliga-Spielen über die vollen 90 Minuten zum Einsatz und wurde viermal eingewechselt.
Während der Olympischen Spiele in Brasilien begeisterte das S04-Eigengewächs bei den Junioren des DFB als Spielmacher und übernahm als Kapitän viel Verantwortung. Und auch Bundestrainer Joachim Löw setzt weiter auf das Talent des 21-Jährigen. Er nominierte ihn für alle drei Länderspiele in der WM-Qualifikation, was Meyer besonders freut: "Beim DFB genieße ich eine große Wertschätzung. Dort fühle ich mich sehr wohl."
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Aufgeben will der gebürtige Oberhausener aber nicht. Vielmehr zeigte er sich kämpferisch und nimmt die Rolle der Teilzeitkraft auf Schalke an: "Ich muss mich jetzt durchbeißen."
Max Meyer im Steckbrief