Beim VfL Bochum hat Gertjan Verbeek sein Glück gefunden. "Wenn Spieler geholt werden, eine deutlich erkennbare Spielphilosophie da ist und die Mittel zur Verfügung stehen, um das Ziel zu erreichen, dann wirkt sich das auf die Resultate aus", freut sich der Trainer.
Und doch wundert ihn das Zuschauerverhalten in Bochum: "Wir haben 10.000 bis 14.000 richtige Fans, aber wir haben leider offenbar auch rund 5.000 bis 7.000 Zuschauer. Die kommen nur, wenn sie denken, dass es interessant ist."
Vorbilder Dortmund und Schalke
Somit guckt Verbeek gerne Richtung BVB oder S04. "Wirklich überragend, welche Stimmung dort herrscht, die Arbeit, die die Leute dort leisten und wie die Fans hinter ihren Klubs stehen", wünscht er sich ähnliche Bedingungen in Bochum.
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"Natürlich nicht 80.000 Zuschauer. Aber ich finde, 30.000 bis 35.000 könnten es schon sein. Bochum hat um die 365.000 Einwohner, da muss man doch 10 Prozent ins Stadion kriegen können", so der 55-Jährige.
Er sieht ein wichtiges Ziel im Marketing: "Selbst in Bochum identifizieren sich einige Kinder mit einem Reus oder einem Aubameyang. Deshalb ist es wichtig, dass wir langfristig in die Bundesliga zurückkehren."
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