Gonzalo Castro sorgte jüngst für etwas Kritik von Thomas Tuchel an Bundestrainer Joachim Löw. "Eine große Enttäuschung" sei die Nichtnominierung des Mittelfeldspielers von Borussia Dortmund.
Während der DFB-Trainer zwar zugab Castro "wieder im Blick" zu haben, will dieser keine Diskussion lostreten. "Man muss es akzeptieren und einfach weiterarbeiten", sagte er bei 19:09 - Der schwarzgelbe Talk.
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Reue, sich für Deutschland und gegen Spanien entschieden zu haben, gebe es allerdings ebenfalls nicht: "Ich war komplett überzeugt. Es wäre in der spanischen Nationalmannschaft genauso schwer geworden."
"Schwieriger Start" in Dortmund
Dennoch bleibt ein wenig Enttäuschung, hat sich Castro doch zuletzt in Dortmund mit starken Leistungen festgespielt. "Ich wollte nach vielen Jahren eine neue Herausforderung annehmen", erklärt er seinen damaligen Wechsel von Leverkusen zum BVB.
Dort hatte er keinen leichten Start: "Dennoch war es ein schwieriger Prozess. Ich habe mir am Anfang zu viel Druck gemacht. Aber wir haben es gemeinsam mit dem Trainerteam gut hinbekommen."
Gonzalo Castro im Steckbrief