"Das werden wir nicht drei Monate vorher ankündigen. Wir werden Gespräche führen, ohne dass die Öffentlichkeit davon erfährt", sagte Watzke im kicker-Interview. Der Verein werde 2017 nicht in Tuchels letztes Vertragsjahr gehen, ohne dessen Zukunft geklärt zu haben.
Watzke wünscht sich, dass Tuchel eine BVB-Ära wie zuvor Jürgen Klopp begründet, der den Verein sieben Jahre lang trainiert hatte. Angesichts der "hohen Wertschätzung" für Tuchel beispielsweise in England oder bei Real Madrid wappnet sich der Klub jedoch für einen Abschied: "Der BVB wird immer größer sein als jede einzelne Person. Wir stellen uns darauf ein, dass es immer mal wieder einen Wechsel geben kann."
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Auch den Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang will Watzke trotz dessen Flirts mit Real Madrid vom Verbleib überzeugen. "Wir sind bestrebt, ihn zu halten", sagte der 57-Jährige: "Er ist ein außergewöhnlicher Spieler - und ein wunderbarer Typ."
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