Bayer: Schmidt kritisiert Wendell und Jedvaj

Von SPOX
Tin Jedvaj zeigt momentan keine guten Leistungen bei Bayer
© getty

Vor dem Verfolgerduell gegen Hoffenheim hat Leverkusen-Coach die Variabilität von Lars Bender hervorgehoben. Der Kapitän muss wohl wieder als Rechtsverteidiger ran, weil die vorgesehenen Kräfte Wendell und Tin Jedvaj außer Form sind. Schmidt fand deutliche Worte für die beiden Talente.

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"Dass er sich eher im zentralen Mittelfeld sieht, ist klar. Das tun wir ja auch", erklärte Schmidt auf der Spieltagspressekonferenz angesprochen auf Benders Wunschposition auf der Sechs. Bender sei eigentlich mehr eine wertvolle Option denn Wunschlösung.

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Doch die etatmäßigen Außenverteidiger Wendell und Jedvaj haben diese Saison noch nicht zu ihrer Form gefunden. "Ich habe Lars insbesondere auch da spielen lassen, weil ich das Gefühl hatte, dass andere, die dort spielen können, nicht in Top-Verfassung sind", so Schmidt vielsagend.

"Muss Bereitschaft haben, sich weiterzuentwickeln"

Doch der Coach wurde auch konkreter. Über den jungen Brasilianer Wendell meinte er: "Es ist sicher noch nicht seine Saison. Auch wenn er in der Vorbereitung verletzt war - er kann besser spielen. Wir arbeiten daran, ihn wieder auf Top-Niveau zu bringen."

Härter ging Schmidt mit dem Kroaten Jedvaj ins Gericht: "Seine Leistung in Frankfurt war sehr schwach, nicht akzeptabel." Man wisse um das große Talent, aber man müsse stets die Bereitschaft zeigen. "Daran arbeiten wir."

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Danny da Costa benötigt nach seiner Operation dagegen noch Zeit. Roberto Hilbert hat nach Aussage von Roger Schmidt momentan trotz der Probleme keine Chance auf einen Kaderplatz.

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